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ch denke treffender und prägnanter als der Dichter Erich Fried in seinem Gedicht "Was es ist", kann man |
Liebe nicht mehr beschreiben: | |
Es ist Unsinn sagt die Vernunft. Es ist was es ist, sagt die Liebe. Es ist Unglück sagt die Berechnung. Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst, Es ist aussichtslos sagt die Einsicht. Es ist was es ist sagt die Liebe Es ist lächerlich sagt der Stolz. Es ist leichtsinnig sagt die Vorsicht. Es ist unmöglich sagt die Erfahrung Es ist was es ist sagt die Liebe |
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m zu lieben und geliebt zu werden müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: |
A. Ihr müsst Euch begegnen B. Ihr müsst miteinander bekannt werden C. Ihr müsst Euch sympathisch sein D. Ihr müsst Euch "verlieben" E. Ihr müsst einander Eure Liebe mitteilen. |
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N
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ur Punkt D. liegt nicht ganz in Eurer Macht. A., B. C. und E. habt Ihr voll in Eurer Hand. |
D
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aß Ihr niemanden begegnet, dass Ihr niemanden kennenlernt, dass Ihr einen schlechten Eindruck auf den anderen macht, |
und dass ihr nicht gesteht, wenn Ihr jemanden lieb habt, das ist ganz allein Euer Versäumnis! | |
W
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ie viele glückliche Paare hat es nicht gegeben, weil niemand sich traute? |
O
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der anders herum gesagt: Es gibt nur Paare, weil sich jemand getraut hat. |
W
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er selbst aktiv ist, kann sein Glück steuern. Wie sagt der Volksmund: Glück hat nur der Tüchtige. Ein passiver |
Mensch muss nehmen was kommt. Und meistens kommt nichts | |
T
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raut Euch. Auch bei Menschen die vermeintlich zu klug, zu reich oder zu schön für Euch sind. |
I
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nsbesondere sehr attraktive Menschen haben es oft gar nicht so leicht, wenn sie nicht selber aktiv sind. Denn kein |
"Normaler" traut sich an sie ran!. | |
O
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bwohl Liebe, wie Du siehst gar nicht so kompliziert ist, hat fast jeder irgendwann oder auch dauernd seine Problemchen damit. |