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a rätselt der Mensch schon seit Jahrtausenden herum und kommt nur auf Lösungsansätze. |
Wie schön daß es in unserer Welt außer Akte X doch noch einige Geheimnisse gibt. |
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assen wir also einmal einige kluge Köpfe zu Wort kommen |
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laton, ein großer griechischer Gelehrter, der vor über 2000 Jahren in Griechenland lebte erklärte die Liebe auf |
eine wundervoll poetische Art: | |
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Vor langer Zeit waren beim Menschen alle Teile doppelt vorhanden. Dieses Wesen hatte zwei Köpfe, vier Arme und auch beide Geschlechter. Die Menschen waren dadurch so mächtig, dass sogar die Götter vor ihnen Angst hatten. So zerstörten die Götter diese Macht, in dem sie die Menschen in zwei Teile, männlich und weiblich, teilten und die beiden Hälften in alle Welt verstreuten. So wurden wir was wir heute sind. Seit dieser Zeit versuchen nun die männlichen und weiblichen Hälften wieder zusammen zu finden. Irgend etwas zieht die beiden Hälften unwiderstehlich zueinander hin. Diese Neigung nennt man Liebe. Da es aber sehr viele Hälften gibt, findet man nur selten seine wahre Hälfte wieder. Doch wenn man sie findet, dann sind diese zwei Hälften wieder so mächtig wie einst und brauchen selbst die Götter nicht zu fürchten... |
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twas sachlicher erklären die Liebe einige der klügsten Menschen unserer Zeit im Brockhaus: |
Liebe (althochdeutsch: "liob", verwandt mit "Lob" und dem gotischen Wort "labains" (Hoffnung)). Sammelbegriff einer Vielfalt menschlicher Gefühlsbindungen, denen die rationell nur unvollständig begründbare Wertbejahung eines Objektes zugrunde liegt" |
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urchaus treffend, aber sehr trocken. |
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m dem Stück "Yin und Yang", beschreibt ein junger Mann, der nicht mehr geliebt wird und darüber grübelt, wie seine |
Beziehung noch zu kitten ist die Liebe wie folgt: | |
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Es ist - es ist einfach da. Warum es geschieht, kann ich nicht sagen. Aber wie es ist, das kann ich sagen: Es ist etwas da, das alles beherrscht. Es schreit immer "SIE-SIE-SIE-SIE-SIE". Mein ganzes Denken, mein ganzes Handeln wird davon beeinflusst. Ich möchte mit ihr in den Gleichtakt gehen, ich selbst zähle nicht mehr... Liebe mag wohl der göttlichste Gegenstand sein den es gibt, denn von Grund auf ist der Mensch egoistisch. Aber dieser neue Zustand überwindet den Egoismus. Gegen alle Widerstände. Alle Umstände mögen gegen diese Verbindung sprechen. Dieses Neue, das Überwinden des Egoismus, das freiwillige Unterordnen - wenn es sich bei einem Menschen durchsetzt - das nennt man Liebe. |