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estatten, St. Valentin, Heiliger. |
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o richtig sicher ist bei mir nur, daß ich im 2. Jahrhundert nach Christus im damaligen römischen Reich lebte. Dafür werden |
um so mehr Legenden über mich erzählt. Vermutlich war ich Bischof
von Terni, einer Stadt in Mittelitalien, die damals Interamna hieß. |
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ch soll immer heimlich Liebespaare getraut haben.
Denn damals durften viele Menschen nicht so heiraten, |
wie sie wollten - sei es daß sie Sklaven oder Soldaten waren,
oder daß deren Eltern mit deren Wahl nicht einverstanden waren. |
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o angesehen und beliebt soll ich gewesen sein, daß mich eines Tages sogar der römische Kaiser kommen ließ um mit |
mir zu diskutieren. Was ich ihm zu sagen hatte, schien ihm nicht gerade gefallen zu haben, denn im Anschluß an die Diskussion ließ er mich von seinem Scharfrichter einen Kopf kürzer machen. Die ganze Sache war natürlich ziemlich ärgerlich für mich. Ich hätte wohl besser auf meine Mutter gehört, die einst sagte: "Valli, sage nicht immer was du denkst, aber wisse immer was du sagst!" |
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as war es dann, zumindest was mein irdisches Leben anging. Vor meinem Tod, so sagt man, konnte ich durch ein Wunder |
die blinde Tochter meines Gefängniswärters wieder sehend machen. |